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MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG
Institut für Informatik
Prof. Dr. Stefan Brass
Datenbanken I
(Winter 2007/2008)
Aktuelles:
Folien zur Gastvorlesung von Herrn Klehr
(mit Dank an die GISA GmbH).
Die Noten für die Klausur stehen jetzt in der
Punktedatenbank.
Die Angaben in der Punkte-Datenbank sind ohne Gewähr,
wir möchten auch noch einmal prüfen,
ob es keine Fehler bei der Eingabe der Noten gegeben hat.
Besonders die Fachpunkte für Wirtschaftsinformatiker (Diplom)
können noch um wenige Punkte differieren.
Offiziell erfahren Sie die Ergebnisse bei Ihrem Prüfungsamt.
Am 12. und 13. März besteht die Möglichkeit,
die Klausur einzusehen, und Fragen zur Korrektur zu stellen
(bei Frau Dr. Herrmann, Raum 315).
In Ausnahmefällen ist die Klausureinsicht auch zu anderen
Zeiten möglich (nach telefonischer Absprache).
Für alle Bachelor-Studierenden sind 50%
der Punkte für die
Hausaufgaben Voraussetzung zur Teilnahme an der Klausur.
- Am 31. Januar, 12-14 (Donnerstag der letzten Semesterwoche
zur regulären Vorlesungszeit) wird Herr Steffen Klehr
von der GISA eine Gastvorlesung u.a. zu folgenden Themen
halten:
- Datensicherung (Konzept mit OSL, ASM)
- Hochverfügbarkeit (RAC, Standby)
- Datenschutz und Security (VPD)
Herr Klehr hat in Halle studiert,
war dann SAP-Basisberater und ist seit 7 Jahren
Datenbankadministrator.
Es ist sehr erfreulich, daß wir so die Gelegenheit bekommen,
etwas über den wirklichen Praxiseinsatz von Datenbanken
zu erfahren.
Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit und bringen Sie möglichst
viele Ihrer Mitstudenten mit.
[Folien von Herrn Klehr]
- Beachten Sie bitte,
dass die Klausur am 13. Februar stattfindet,
und nicht am 20. Februar,
wie in der Liste des Prüfungsamtes Wirtschaftswissenschaften
angekündigt.
- Die Vorbesprechung der Arbeitsgemeinschaft zur Vorbereitung auf
eine Datenbank-Zertifizierung ist für Freitag, 8. Februar,
10:15-11:45, Raum 1.30 geplant.
Bitte achten Sie auf weitere Ankündigungen.
Falls ausreichend viele Teilnehmer zusammen kommen,
wird die IBM-Zertifizierung hier an der Uni möglich sein.
- SQL-Rätsel:
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- Bemerkungen über Weihnachten:
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- Neue Studie über Marktanteile
- Noch eine Studie über Marktanteile
- Die Oracle Handbücher sind unter
der URL http://mozart/oracle/ verfügbar
(nur von den Rechnern der Informatik).
- Offenbar sind die Oracle Handbücher jetzt auch frei im Netz
verfügbar:
Oracle Database Documentation Library
(Oracle 11g, Release 1)
- Grundlegende Datenbank-Begriffe,
Funktionen von Datenbanksystemen
- Kurze Einführung in die mathematische Logik
- Relationales Datenmodell
- Relationale Algebra
- Die Datenbanksprache SQL (Schwerpunkt der Vorlesung)
- Einführung in Datenbankentwurf
(ER-Model, Relationale Normalformen)
- Eventuell QBE, graphische Anfrage-Schnittstellen
- Eventuell kurze Einführung in deduktive Datenbanken
- Eventuell kurze Einführung in XML
- Objekt-Relationale Datenbanken
- Datenbank-Sicherheit
- Data Dictionaries
- Kurze Einführung in den physischen Datenbank-Entwurf (Indexe)
- Transaktionen, Mehrbenutzerbetrieb (Concurrency Control)
- Eventuell Einführung in die Anwendungs-Programmierung
In den Übungen wird das Datenbanksystem Oracle eingesetzt.
In der Vorlesung werden aber auch die wichtigsten Unterschiede
zu IBM DB2, Microsoft SQL Server, MySQL und Access erläutert.
Dieser Kurs wird auch im Rahmen der
"Oracle Academic Initiative"
veranstaltet.
Der Dozent ist
Oracle Certified Professional (Oracle8 DBA)
und IBM Certified Advanced Database Administrator (DB2 UDB V8.1).
Wir werden uns bemühen,
Ihnen auch IBM DB2 verfügbar zu machen
(für freiwillige, eigene Übungen).
Dozent
Dr. Stefan Brass
- Büro:
-
Raum 313 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
- Sprechstunde:
-
Mittwochs, 12:00-13:00
(und direkt nach den Vorlesungen)
- Email:
-
brass@acm.org
- Telefon:
-
0345/55-24740 (Büro),
0345/2036337 (zu Hause, bitte nur 8-13, 16-21)
- Fax:
-
0345/55-27333 (im Sekretariat)
- Sekretariat:
-
Frau Vahrenhold, Telefon 0345/55-24750, Zimmer 324
(dienstags geschlossen)
Übungsleiterin
Dr. Annemarie Herrmann
- Büro:
-
Raum 315 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
- Sprechstunde:
-
Nach Vereinbarung.
- Email:
-
herrmann(at)informatik.uni-halle.de
- Telefon:
-
0345/55-24737
- WWW-Seite der Übungen:
-
http://www.informatik.uni-halle.de/dbs/Lehre/DBI07_08/
Termine
Vorlesung:
- Vier Stunden pro Woche:
- Mittwochs, 10:15-11:45, Hörsaal 3.07
- Donnerstags, 12:15-13:45, Hörsaal 3.07
Übung:
- Siehe: [Seite der Übungen].
- Zwei Stunden pro Woche,
voraussichtlich werden drei Gruppen angeboten:
ID | Tag | Zeit | Raum | Beginn | StudIP
|
---|
DI10 | Dienstags | 10:15-11:45 | 1.27/3.32 | 23.10.
| STUDIP
|
DI12 | Dienstags | 12:15-13:45 | 1.30/3.34 | 23.10.
| STUDIP
|
MI08 | Mittwochs | 8:15-9:45 | 1.27/3.32 | 24.10.
| STUDIP
|
MI14 | Mittwochs | 14:15-15:45 | 1.27/3.32 | 24.10.
| STUDIP
|
- Die Übung wird zum Teil als Tafelübung
(Vorrechnen und Besprechen der Hausaufgaben)
und zum Teil als praktische Übung am Rechner durchgeführt.
Die Tafelübung findet in einem Seminarraum statt
(1.27 bzw. 1.30),
die praktische Übung im PC-Pool (3.32)
bzw. im Thin Client Pool (3.34).
- Für die Platzreservierung in den Übungsgruppen
zählt der Eintrag in der Punkte-Datenbank,
nicht der im StudIP.
Vorlesungsmaterialien
Folien (dieses Semester, aktuell):
Folien aus dem letzten Jahr
(werden möglicherweise noch überarbeitet):
- 1. Einführung (95 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 2. Mathematische Logik mit Datenbank-Anwendungen
(176 Folien, wird eventuell noch leicht modifiziert)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 3. Relationale Algebra
(130 Folien,
wird ab ca. Folie 27 noch deutlich überarbeitet)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 4. SQL I
(136 Folien)
[wird möglicherweise noch überarbeitet]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 5. SQL II
(154 Folien)
[wird möglicherweise noch überarbeitet]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 6. Entity-Relationship-Modell
(119 Folien)
[wird möglicherweise noch überarbeitet]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 7. Logischer Entwurf
(40 Folien)
[werden noch überarbeitet]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 8. Tabellendefinition in SQL
(149 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 9. Einführung in relationale Normalformen
(69 Folien)
[werden eventuell noch überarbeitet]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 10. Updates in SQL / Mehrbenutzerbetrieb
(95 Folien, DB2 Teil ist noch nicht ganz fertig)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 11. Sicherheit
(94 Folien)
[Kapitel wird noch übersetzt]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 12. Sichten (Views)
(55 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- ...
- Anhang D: SQL R"atsel [IN ARBEIT]
(1 Folie)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
Hinweis:
- Postscript-Dateien können mit
Aladdin Ghostscript
angezeigt und ausgedruckt werden.
Teurere Laserdrucker haben einen Postscript-Interpreter eingebaut.
- PDF-Dateien können mit dem
Acrobat Reader angezeigt und gedruckt werden.
Beispiel-Datenbanken:
- Komponisten, Stücke, CDs:
[UNIX]
[Windows]
- US-Presidenten:
[UNIX]
[Windows]
Frühere Klausuren:
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
[Postscript]
[PDF]
- Klausur aus dem Wintersemester 2001/2002
[Postscript]
[PDF]
[Beispiel-DB (UNIX)]
[Beispiel-DB (Windows)]
- Klausur aus dem Sommersemester 2002
[Postscript]
[PDF]
[Lösung: Postscript]
[Lösung: PDF]
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
[Postscript]
[PDF]
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
[Postscript]
[PDF]
Frühere Klausuren (in Englisch):
- Midterm Exam (Spring 1999):
[Postscript]
[PDF]
[Q&A]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 4, 5, 6.
- Midterm Exam (Summer 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
[Q&A]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 5, 6, 7, 8.
- Midterm Exam (Spring 2000):
[Postscript]
[PDF]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 3, 4, 5, 6, 7, 8.
- Final Exam (Spring 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (Summer 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (More Example Questions):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (Spring 2000):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
Siehe auch:
- 1. Mi, 10.10.2007:
- Kapitel 0: Informationen zur Vorlesung / Organisatorisches
(Folie 0-1 bis 0-33)
Kapitel 1: Einführung
(Folie 1-1 bis 1-8)
Aufgabe einer Datenbank,
Anfrage, Update,
Zustand
- 2. Do, 11.10.2007:
- Kapitel 1: Einführung
(Folie 1-8 bis 1-39)
Zustand, Schema, Datenmodelle, DDL, DML, Query Language, DBMS,
Datenbank-Anwendungssystem, Client-Server-Architektur,
Three-Tier-Architektur, Persistente Daten,
klassische Speicherung von Datensätzen in Dateien
- 3. Mi, 17.10.2007:
- Kapitel 1: Einführung
(Folie 1-40 bis 1-65,
Rest in Schnelldurchlauf/Selbststudium)
DBMS als Unterprogrammbibliothek für Programmierer,
Datenunabhängigkeit, ANSI/Sparc Drei-Schema-Architektur,
weitere DBMS-Funktionen (Transaktionen, Sicherheit, Systemkatalog),
DBMS-Anbieter.
- 4. Do, 18.10.2007:
- Kapitel 2: Logik mit Datenbank-Anwendungen
(Folie 2-1 bis 1-52)
Einführung, Motivation, Geschichte,
Alphabet, Signatur, Interpretation,
Relationales Modell (Bereichskalkül, Tupelkalkül), ER-Modell
- 5. Mi, 24.10.2007:
- Kapitel 2: Logik mit Datenbank-Anwendungen
(Folie 2-53 bis 2-91)
Variablendeklaration, Term, atomare Formel, Formel,
Variablenbelegung, Wert eines Terms, Gültigkeit einer Formel,
konsistent, Tautologie, Modell
- 6. Do, 25.10.2007:
- Kapitel 2: Logik mit Datenbank-Anwendungen
(Folie 2-92 bis 2-110)
Anwendung von Formeln in Datenbanken,
Integritätsbedingungen,
Anfragen im Bereichskalkül,
QBE
- 7. Do, 01.11.2007:
- Kapitel 2: Logik mit Datenbank-Anwendungen
(Folie 2-110 bis 2-158)
ER-Kalkül,
Tupelkalkül,
Anfrageformulierung,
Auswertung von Formeln,
Bereichsunabhängigkeit,
Bereichsbeschränkung,
Implikation, Äquivalenz,
bekannte logische Äquivalenzen
- 8. Mi, 07.11.2007:
- Kapitel 3: Relationale Algebra
(Folie 3-1 bis 3-51)
Wiederholung zum relationalen Modell
(inkl. Schüssel, Fremdschlüssel),
Bedeutung der relationalen Algebra,
Selektion, Projektion, Schacheltung von Operationen,
kartesisches Produkt.
- 9. Do, 08.11.2007:
- Kapitel 3: Relationale Algebra
(Folie 3-49 bis 3-76)
Kartesisches Produkt, Umbenennung, Verbund/Join,
Semijoin, Natürlicher Verbund,
algebraische Gesetze,
Anfragemuster: Verbund/Selektion/Projektion,
Selbstverbund
- 11. Mi, 14.11.2007:
- Kapitel 3: Relationale Algebra
(Folie 3-77 bis 3-96)
Mengenoperationen, Vereinigung, Mengendifferenz,
nichtmonotone Anfragen, Vorrechnen von Beispielen, Anti-Join,
Vereinigung vs. Verbund,
Äußerer Verbund
- 12. Do, 15.11.2007:
- Kapitel 3: Relationale Algebra
(Folie 3-95 bis 3-121)
Äußerer Verbund,
Zusammenfassung: Kurzgefasste ziemlich formale Definition der
Relationenalgebra,
Grenzen der Relationenalgebra,
Transitive Hülle,
Vergleich der Ausdruckskraft von Anfragesprachen,
streng relational vollständig.
Kapitel 4: SQL I
(Folie 4-1 bis 4-30)
Von relationaler Algebra zu SQL,
Vom Tupelkalkül zu SQL,
Bedeutung und Geschichte von SQL,
Standards,
Syntax-Graphen,
SELECT-FROM-WHERE
- 13. Mi, 21.11.2007:
- Kapitel 4: SQL I
(Folie 4-25 bis 4-70)
Lexikalische Syntax,
Zahlkonstanten, Zeichenkettenkonstanten, Bezeichner,
Reservierte Wörter, Delimited Identifier,
Tupelvariablen, naiver Auswertungsalgorithmus,
Verbunde/Joins, Anfrageformulierung, unnötige Joins,
Selbstverbund, typische Fehler
- 14. Do, 22.11.2007:
- Gastvorlesung Frau Dr. Herrmann
(ich war auf dem Fakultätentag)
PL/SQL
- 15. Mi, 28.11.2007:
- Kapitel 4: SQL I
(Folie 4-71 bis 4-114, 4-124 bis 4-136)
Syntax der FROM-Klausel, Terme, Bedingungen,
AND, OR, NOT, Vergleiche,
Zeichenketten-Vergleiche, Collation Sequence,
numerische Vergleiche vs. String-Vergleiche,
BETWEEN-Bedingungen, LIKE-Bedingungen,
IN-Bedingungen (mit expliziter Menge),
Syntax der SELECT-Klaususel,
DISTINCT, Hinreichende Bedingung für unnötiges DISTINCT,
Umbenennen von Ausgabespalten
- 16. Do, 29.11.2007:
- Kapitel 2: Mathematische Logik mit Datenbank-Anwendungen
(Folie 2-159 bis 2-176)
Dreiwertige Logik, Nullwerte
Kapitel 4: SQL I
(Folie 4-115 bis 4-123)
Dreiwertige Logik in SQL, Nullwerte, IS [NOT] NULL,
Probleme und Überraschungen mit Nullwerten.
Kapitel 5: SQL II (Folie 5-1 bis 5-27)
Wiederholung zu monotonen und nichtmonotonen Anfragen,
NOT IN,
NOT EXISTS,
korrelierte und unkorrelierte Unteranfragen,
Blockstruktur (Definitionsbereich von Tupelvariablen),
Regel für Attributreferenzen mit impliziter Tupelvariable,
Alternativen für SELECT-Klausel in EXISTS-Unteranfragen.
- 17. Mi, 05.12.2007:
- Kapitel 5: SQL II
(Folie 5-27 bis 5-65)
EXISTS-Unteranfragen, Allaussagen, verschachtelte Unteranfragen,
häufige Fehler, IN vs. EXISTS,
Verhalten von IN bei einem Nullwert im Ergebnis der Unteranfrage,
ALL/ANY/SOME, Verwendung von Unteranfragen als Term,
Unteranfragen unter FROM, Ausblick auf Sichten (VIEWs),
Aggregationsfunktionen
- 18. Do, 06.12.2007:
- Kapitel 5: SQL II
(Folie 5-62 bis 5-94)
Besprechung einer kleinen Probeklausur (Umfrage).
Aggregationsfunktionen, Aggregationsterme,
Nullwerte in Aggregationen, Aggregationen über die leere Menge,
Einfache Aggregationsanfragen (liefern genau ein Tupel),
Auswertung, Anfragen mit GROUP BY, HAVING.
- ...
- Für Bachelor-Studenten ist der erfolgreiche Abschluss
des Moduls "Objektorientierte Programmierung"
formale Voraussetzung,
die voraussichtlich spätestens bei der Prüfungsanmeldung
auch kontrolliert wird
(eventuell auch schon bei der Abgabe von Hausaufgaben).
- Unabhängig davon sollten Sie eine Programmiersprache beherrschen.
Einige Programmbeispiele in der Vorlesung sind in C,
ein Beispiel ist in Java.
Es wird auch PL/SQL kurz eingeführt,
das ähnlich zu Pascal/Modula/Ada ist.
Anwendungsprogrammierung ist natürlich nur ein kleiner Teil
der Vorlesung.
Gewisse Kenntnisse über Programmiersprachen
sind auch zum Verständnis von SQL sehr nützlich,
denn SQL ist nur eine spezielle (Programmier-)Sprache
für Datenbanken.
- Einige mathematische Grundlagen über Mengen, Durchschnitt,
Vereinigung, kartesisches Produkt, Funktionen etc. sind notwendig.
- Sie sollten die booleschen Werte "wahr" und "falsch"
sowie die Verknüpfungen "und" und "oder" kennen.
Grundlagen der mathematischen Logik wären nützlich,
sind aber nicht unbedingt erforderlich.
- Es wäre gut,
wenn Sie Syntaxdiagramme
(eine Notation für kontextfreie Grammatiken)
lesen können.
Bei Bedarf wird dies in der Vorlesung wiederholt.
- Für den kurzen Abschnitt über physischen Entwurf
wären Kenntnisse über Baumstrukturen nützlich.
- Wichtig ist auch,
daß Sie genug Zeit mitbringen,
um ein Lehrbuch zu lesen,
sich mit den Hausaufgaben zu beschäftigen,
und den praktischen Umgang mit Oracle (oder einem anderen DBMS)
zu üben.
Wieviel Sie in diesem Kurs lernen,
hängt ganz wesentlich davon ab,
wieviel Zeit Sie investieren.
Da diese Veranstaltung 10 Leistungspunkte hat,
müssen Sie mit insgesamt 300 Stunden Arbeitsaufwand
rechnen.
Die folgenden Informationen sind noch unverbindlich
bzw. nicht ganz vollständig.
Sie sollten sich besser in Ihrem Prüfungsamt informieren.
Modulvorleistung sind 50% der Hausaufgabenpunkte
und aktive Teilnahme an den Übungen.
"Modulvorleistung" bedeutet,
dass Sie an der Klausur nicht teilnehmen können,
wenn Sie diese Bedingung nicht erfüllen.
Hausaufgaben können in Gruppen (bis zu 3-4 Teilnehmer)
abgegeben werden
(bitte nur eine Abgabe pro Gruppe!).
Es können nur Personen zusammen die Hausaufgaben abgeben,
die an der gleichen Übung teilnehmen
(gleicher Termin).
Jedes Mitglied der Gruppe muss die abgegebene Lösung
in der Übung erklären können,
und auch Fragen zum Umfeld der Aufgabe beantworten können,
bzw. sagen können,
was bei leichten Modifikationen der Aufgabe/Lösung
passieren würde.
Damit diese Regelung greift,
herrscht bei den Übungen Anwesenheitspflicht
(man darf maximal 3 Mal fehlen,
sonst liegt es im Ermessen der Übungsleiterin,
die Punkte abzuerkennen).
Falls jemand eine Lösung,
die er/sie mit abgegeben hat,
nicht erklären kann,
kann er/sie schlimmstenfalls wegen Täuschungsversuch
vom Modul ausgeschlossen werden
(mindestens werden alle Punkte dieses Blattes aberkannt).
In der Klausur können Lehrbücher, Notizen,
etc. verwendet werden.
Die Klausur ist für den 13. Februar 2008, 10-12,
geplant,
die Nachholklausur für den 2. April.
Die Hausaufgaben werden immer donnerstags in der Vorlesung ausgegeben
und ins Netz gestellt:
[Seite der Übungen].
Die Abgabe ist dann am nächsten Donnerstag
in der Vorlesung
oder per EMail (bitte PDF) an
herrmann(at)informatik.uni-halle.de
(spätestens 14:15).
Wenn Sie Hausaufgaben in einer Gruppe bearbeiten,
geben Sie bitte nur ein Exemplar für die ganze Gruppe ab.
Die maximale Gruppengröße ist verhandelbar,
aber zu ähnliche Lösungen verschiedener Gruppen
haben ernste Konsequenzen (Täuschungsversuch:
Punkteabzug für alle beteiligten Gruppen bis zu 100%).
Auch um einen Übungsschein zu erhalten,
müssen Sie an der Klausur teilnehmen
(und die Modulvorleistung erfüllen).
Für Korrekturen zu den Vorlesungsmaterialien,
Vorschläge nützlicher Web-Links,
aktive Teilnahme an den Diskussionen in der Vorlesung
u.s.w. kann es eventuell Extrapunkte geben (nach Ermessen des Dozenten).
Für Hauptdiplomprüfungen gibt es individuelle mündliche
Prüfungen,
bitte erkundigen Sie sich beim Dozenten.
Die Punkte-Datenbank gibt Ihnen die Möglichkeit,
die für Sie eingetragenen Punkte für Hausaufgaben und
Klausur einzusehen,
so daß Sie sich bei möglichen Unstimmigkeiten
melden können.
Außerdem werden einige statistische Angaben
(Durchschnittspunktzahl etc.) angezeigt.
Wir hoffen,
die Bewertung so transparenter zu machen.
Inzwischen haben auch das EVV sowie studip
ähnliche Möglichkeiten,
und wahrscheinlich auch eine bessere Benutzerschnittstelle.
Für einen Datenbank-Kurs ist es aber gut,
eine praktische Anwendung zu haben.
Ich habe schon manches dadurch gelernt.
Eine vereinfachte Version der Punkte-Datenbank wird
auch in der Vorlesung als Beispiel verwendet.
Ich entwickle die Punkte-Datenbank noch weiter (wenn ich Zeit habe),
Verbesserungsvorschläge sind also willkommen.
Wir können die Sicherheit Ihrer Daten nicht garantieren
(obwohl wir uns natürlich etwas Mühe geben).
Falls Sie Ihre Daten nicht in der Punkte-Datenbank wünschen,
melden Sie sich bitte.
Ansonsten könnte sich jemand anders unter Ihrem Namen eintragen
und dann Ihre Punkte einsehen.
Sich nicht einzutragen und nicht zu melden
wäre also für den Datenschutz
sogar besonders gefährlich.
Ich empfehle,
sich eins der folgenden Bücher zu beschaffen
und begleitend zur Vorlesung zu lesen.
Die Reihenfolge ist mehr oder weniger zufällig
und nicht als Wertung zu verstehen.
Außerdem werde ich die in der Vorlesung verwendeten Folien
zur Verfügung stellen.
- Andreas Heuer, Gunter Saake:
Datenbanken. Konzepte und Sprachen. 2. Aufl.
MITP Bonn, 2000, ISBN 3-8266-0619-1, 704 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Andreas Heuer, Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler:
Datenbanken kompakt
MITP Bonn, 2003, ISBN 3-8266-0987-5, 301 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Gottfried Vossen:
Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und
Datenbankmanagementsysteme.
4. Aufl.
(Fünfte Auflage angekündigt für 2005!)
Oldenbourg, 2000, ISBN 3-486-25339-5, 778 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Georg Lausen:
Datenbanken: Grundlagen und XML-Technologien.
Spektrum Akademischer Verlag, 2005, ISBN 3827414881, 281 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
[Weitere Datenbank-Lehrbücher]
Kommerziell (Relational/Objektrelational):
- Informix (jetzt Teil von IBM)
- Transaction Software: Transbase
Halbkommerziell/Open Source/Frei:
- MaxDB (vorher SAP DB, davor Adabas)
- Firebird
(entstanden aus einer älteren Version von Borland InterBase)
[Meine alte Software Link-Seite]
Meine Sammlung von WWW-Referenzen:
Datenbank Tutorien im Internet:
Weitere Informationsquellen:
Stefan Brass
(brass@acm.org),
26. Oktober 2007
Original URL:
http://www.informatik.uni-halle.de/~brass/db07/
[HTML 3.2 Checked]
[Links Geprüft]