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MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG
Institut für Informatik
Prof. Dr. Stefan Brass
Einführung in Datenbanken und das WWW (ASQ-Veranstaltung)
(Sommer 2008)
Die Nachklausur findet wie angekündigt
am Mittwoch, den 24.09.2008, 10:00-12:00,
in Raum 509/510 im Von-Seckendorff-Platz 1, 5. Stock,
statt.
Die Klausur-Ergebnisse (Punkte) stehen jetzt in der
Punkte-Datenbank.
Es haben nur zwei von 22 Teilnehmern
nicht bestanden,
die Klausur ist also eigentlich überraschend gut ausgefallen.
Die Klausuren können bei Frau Vahrenhold
(Raum 324, Tel. 55-24750)
Mo, Mi, Do, 10-12, 13-15 eingesehen werden.
Sie dürfen sich die Klausur auch kopieren,
es ist aber wichtig, daß das Original bei uns bleibt.
Wenn Sie eine Korrektur nicht verstehen,
fragen Sie mich bitte.
Die Punkte-Datenbank müsste jetzt auch die Noten
anzeigen.
Die Scheine werden im Moment im Prüfungsamt erstellt,
Raum 228 in unserem Gebäude (Von-Seckendorff-Platz 1),
Telefon 0345/55-24711.
Wenn Sie abholbereit sind,
werde ich das hier vermerken,
notfalls fragen Sie bitte im Prüfungsamt nach.
Aktuelle Links:
Beachten Sie bitte,
dass diese Veranstaltung eine grosse Überlappung mit regulären
Lehrveranstaltungen der Informatik, Bioinformatik, und Wirtschaftsinformatik
hat.
Daher können mindestens Studierende dieser Fachrichtungen
nicht an der ASQ-Veranstaltung "Einführung in Datenbanken
und das WWW" teilnehmen.
Auch wenn Sie Informatik als Nebenfach haben,
könnte es eventuell Probleme geben
(z.B. wenn Sie Datenbanken I hören müssen).
Informieren Sie sich bitte in
Zweifelsfällen bei Ihrem Studienberater.
- Grundlegende Datenbank-Begriffe,
Funktionen von Datenbankmanagementsystemen
- Relationales Datenmodell, Integritätsbedingungen
- Die Datenbanksprache SQL
- Einführung in den Datenbankentwurf
(ER-Model, Logischer Entwurf, Relationale Normalformen)
- Einführung in Sicherheit, Zugriffsrechte, Datenschutz
- Einführung in den Mehrbenutzer-Betrieb (parallele DB-Zugriffe)
- Einführung in das Internet
- Einführung in HTTP - HyperText Transfer Protocol
- URIs und URLs - Uniform Resource Identifier
- Einführung in XML und SGML
- XHTML, HTML
- Kurzeinführung in CSS - Cascading Stylesheets (sofern noch Zeit)
- Suchmaschinen
- Kurze Übersicht über Web-Programmierung, Datenbank-Anbindungen
(sofern noch Zeit)
In den Übungen wird das Datenbanksystem Oracle eingesetzt.
In der Vorlesung werden aber auch die wichtigsten Unterschiede
zu IBM DB2, Microsoft SQL Server, MySQL und Access erläutert.
Dieser Kurs wird auch im Rahmen der
"Oracle Academic Initiative"
veranstaltet.
Der Dozent ist
Oracle Certified Professional (Oracle8 DBA)
und IBM Certified Advanced Database Administrator (DB2 UDB V8.1).
Wir werden uns bemühen,
Ihnen auch IBM DB2 verfügbar zu machen.
Dozent
Dr. Stefan Brass
- Büro:
-
Raum 313 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
- Sprechstunde:
-
Mittwochs, 12:00-13:00
(und direkt nach den Vorlesungen)
- Email:
-
brass@acm.org
- Telefon:
-
0345/55-24740 (Büro),
0345/2036337 (zu Hause, bitte nur 8-13, 16-21)
- Fax:
-
0345/55-27333 (im Sekretariat)
- Sekretariat:
-
Frau Vahrenhold, Telefon 0345/55-24750, Zimmer 324
(dienstags geschlossen)
Termine
Vorlesung:
- Zwei Stunden pro Woche:
- Mittwochs, 12:15-13:45, Hörsaal 3.07
(Von Seckendorff Platz 1)
Übung:
- Zwei Stunden pro Woche,
es werden folgende Gruppen angeboten:
ID | Tag | Zeit | Raum | Beginn | StudIP | EMAIL
|
---|
MI14a | Mittwochs | 14:15-15:45 | 1.04/3.34 | 23.04.2008
| STUDIP | asq_db2(at)informatik...
|
MI14b | Mittwochs | 14:15-15:45 | 1.04/3.32 | 23.04.2008
| STUDIP | asq_db2(at)informatik...
|
DO14 | Donnerstags | 14:15-15:45 | 1.04/3.34 | 24.04.2008
| STUDIP | asq_db3(at)informatik...
|
- Die Übung wird zum Teil als Tafelübung
(Vorrechnen und Besprechen der Hausaufgaben)
und zum Teil als praktische Übung am Rechner durchgeführt.
Die Tafelübung findet in einem Seminarraum/Hörsaal statt
(1.04),
die praktische Übung im PC-Pool (3.32)
bzw. im Thin Client Pool (3.34).
- Für die Platzreservierung in den Übungsgruppen
zählt der Eintrag in der Punkte-Datenbank,
nicht der im StudIP.
Vorlesungsmaterialien
Folien:
Die Folien werden nach der Fertigstellung hier elektronisch verfügbar
gemacht.
- 0. Informationen zur Vorlesung (34 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 1. Einführung (69 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 2. Einführung in das relationale Modell und SQL (93 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 3. Syntax-Diagramme (34 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 4. SQL I: Grundlagen, Logik, Verbunde (162 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 5. SQL II: Nullwerte, Unteranfragen (97 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 6. SQL III: Aggregationen, Union, ORDER BY, Outer Join
(111 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 7. Updates in SQL
(78 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 8. Datentypen in SQL
(73 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 9. Tabellendefinitionen
(124 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 10. Einführung in das Entity-Relationship-Modell
(107 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 11. Einführung in den logischen Entwurf
(40 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL
(84 Folien) [NICHT BEHANDELT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 13. Einführung in das Internet
(128 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 14. URIs - Uniform Resource Identifier (58 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 15. Einführung in HTTP [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 16. Einführung in XML (und SGML)
(99 Folien) [IN ARBEIT]
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- ...
Übungsblätter:
- Erstes Übungsblatt:
PDF
(Bitte in der EMail NICHT die Matrikelnummer angeben.
Die Matrikelnummer sollten Sie wegen dem Aushang von
Prüfungsergebnissen vertraulich halten.)
- Zweites Übungsblatt:
PDF.
Abgabetermin: 7. Mai.
(Wenn Sie wegen des Feiertags am 1. Mai
und wegen der Probleme mit unserem SQL-Webinterface
keine Gelegenheit hatten,
Ihre Lösung zum zweiten Übungsblatt
auszuprobieren,
können Sie auch etwas verspätet abgeben.
Bitte sprechen Sie mit dem Leiter Ihrer Übungsgruppe.)
- Drittes Übungsblatt:
PDF.
- Viertes Übungsblatt:
PDF (Termin: 20. Mai).
- Fünftes Übungsblatt:
PDF (Termin: 27. Mai).
- Sechstes Übungsblatt:
PDF (Termin: 03. Juni).
- Siebtes Übungsblatt:
PDF (Termin: 10. Juni).
- Neuntes Übungsblatt:
PDF (Termin: 24. Juni).
- Zehntes Übungsblatt:
PDF (Termin: 24. Juni).
Hinweis:
- Postscript-Dateien können mit
Aladdin Ghostscript
angezeigt und ausgedruckt werden.
Teurere Laserdrucker haben einen Postscript-Interpreter eingebaut.
- PDF-Dateien können mit dem
Acrobat Reader angezeigt und gedruckt werden.
Beispiel-Datenbanken:
- Komponisten, Stücke, CDs:
[Oracle (UNIX)]
[Oracle (Windows)]
[Standard (UNIX)]
- US-Presidenten:
[Oracle (UNIX)]
[Oracle (Windows)]
[Standard (UNIX)]
Siehe auch:
- 1. Mi, 09.04.2008:
- Kapitel 0: Informationen zur Vorlesung / Organisatorisches
(Folie 0-1 bis 0-33)
Kapitel 1: Einführung
(Folie 1-1 bis 1-13)
- 2. Mi, 16.04.2008:
- Kapitel 1: Einführung
(Folie 1-15 bis 1-68)
Kapitel 2: Einführung in das relationale Modell
und SQL (2-1 bis 2-11)
- ...
- Dies ist eine ASQ-Veranstaltung
("allgemeine Schlüsselqualifikationen")
für Hörer aller Fachrichtungen
(außer Studierenden der Informatik, Bioinformatik,
Wirtschaftsinformatik, etc.).
Daher gibt es im wesentlichen keine Voraussetzungen,
außer elementaren Mathematik-Kenntnissen
und Kenntnissen in der Bedienung von Computern.
- Basiskenntnisse in der programmierung könnten eventuell
von Vorteil sein,
werden aber nicht vorausgesetzt.
Die folgenden Informationen sind noch unverbindlich
bzw. nicht ganz vollständig.
Modulvorleistung sind 50% der Hausaufgabenpunkte
und aktive Teilnahme an den Übungen.
"Modulvorleistung" bedeutet,
dass Sie an der Klausur nicht teilnehmen können,
wenn Sie diese Bedingung nicht erfüllen.
Hausaufgaben können in Gruppen (bis zu 3-4 Teilnehmer)
abgegeben werden
(bitte nur eine Abgabe pro Gruppe!).
Es können nur Personen zusammen die Hausaufgaben abgeben,
die an der gleichen Übung teilnehmen
(gleicher Termin).
Jedes Mitglied der Gruppe muss die abgegebene Lösung
in der Übung erklären können,
und auch Fragen zum Umfeld der Aufgabe beantworten können,
bzw. sagen können,
was bei leichten Modifikationen der Aufgabe/Lösung
passieren würde.
Damit diese Regelung greift,
herrscht bei den Übungen Anwesenheitspflicht
(man darf maximal 3 Mal fehlen,
sonst liegt es im Ermessen
des Übungsleiters / der Übungsleiterin,
die Punkte abzuerkennen).
Falls jemand eine Lösung,
die er/sie mit abgegeben hat,
nicht erklären kann,
kann er/sie schlimmstenfalls wegen Täuschungsversuch
vom Modul ausgeschlossen werden
(mindestens werden alle Punkte dieses Blattes aberkannt).
In der Klausur können Lehrbücher, Notizen,
etc. verwendet werden.
Die maximale Gruppengröße ist verhandelbar,
aber zu ähnliche Lösungen verschiedener Gruppen
haben ernste Konsequenzen (Täuschungsversuch:
Punkteabzug für alle beteiligten Gruppen bis zu 100%).
Die Punkte-Datenbank gibt Ihnen die Möglichkeit,
die für Sie eingetragenen Punkte für Hausaufgaben und
Klausur einzusehen,
so daß Sie sich bei möglichen Unstimmigkeiten
melden können.
Außerdem werden einige statistische Angaben
(Durchschnittspunktzahl etc.) angezeigt.
Wir hoffen,
die Bewertung so transparenter zu machen.
Inzwischen haben auch das EVV sowie studip
ähnliche Möglichkeiten,
und wahrscheinlich auch eine bessere Benutzerschnittstelle.
Für einen Datenbank-Kurs ist es aber gut,
eine praktische Anwendung zu haben.
Ich habe schon manches dadurch gelernt.
Eine vereinfachte Version der Punkte-Datenbank wird
auch in der Vorlesung als Beispiel verwendet.
Ich entwickle die Punkte-Datenbank noch weiter (wenn ich Zeit habe),
Verbesserungsvorschläge sind also willkommen.
Wir können die Sicherheit Ihrer Daten nicht garantieren
(obwohl wir uns natürlich etwas Mühe geben).
Falls Sie Ihre Daten nicht in der Punkte-Datenbank wünschen,
melden Sie sich bitte.
Ansonsten könnte sich jemand anders unter Ihrem Namen eintragen
und dann Ihre Punkte einsehen.
Sich nicht einzutragen und nicht zu melden
wäre also für den Datenschutz
sogar besonders gefährlich.
Ich empfehle,
sich eins der folgenden Bücher zu beschaffen
und begleitend zur Vorlesung zu lesen.
Die Reihenfolge ist mehr oder weniger zufällig
und nicht als Wertung zu verstehen.
Außerdem werde ich die in der Vorlesung verwendeten Folien
zur Verfügung stellen.
[Diese Literaturliste war für die Vorlesung Datenbanken I
gedacht, sie wird noch überarbeitet.]
- Andreas Heuer, Gunter Saake:
Datenbanken. Konzepte und Sprachen. 2. Aufl.
MITP Bonn, 2000, ISBN 3-8266-0619-1, 704 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Andreas Heuer, Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler:
Datenbanken kompakt
MITP Bonn, 2003, ISBN 3-8266-0987-5, 301 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Gottfried Vossen:
Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und
Datenbankmanagementsysteme.
4. Aufl.
(Fünfte Auflage angekündigt für 2005!)
Oldenbourg, 2000, ISBN 3-486-25339-5, 778 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Georg Lausen:
Datenbanken: Grundlagen und XML-Technologien.
Spektrum Akademischer Verlag, 2005, ISBN 3827414881, 281 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
[Weitere Datenbank-Lehrbücher]
Kommerziell (Relational/Objektrelational):
- Informix (jetzt Teil von IBM)
- Transaction Software: Transbase
Halbkommerziell/Open Source/Frei:
- MaxDB (vorher SAP DB, davor Adabas)
- Firebird
(entstanden aus einer älteren Version von Borland InterBase)
[Meine alte Software Link-Seite]
Meine Sammlung von WWW-Referenzen:
Datenbank Tutorien im Internet:
Weitere Informationsquellen:
Stefan Brass
(brass@acm.org),
25. Januar 2008
Original URL:
http://www.informatik.uni-halle.de/~brass/asq_db08/
[HTML 3.2 Checked]
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