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MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG
Institut für Informatik
Prof. Dr. Stefan Brass
Datenbanken I
(Winter 2005/2006)
Notizen über mündliche Prüfungen zu
Datenbanken I
(Version vom 13. März 2006)
Die Bewertungen für die Nachholklausur stehen jetzt
in der Punkte-Datenbank:
ansehen.
Falls Sie Fragen zu der Bewertung haben,
kontaktieren Sie mich bitte.
Die Parameter der Formel sind: u=54 (Grenze zum Bestehen)
und o=90 (Grenze für 1.0).
Die Bewertungen für diese Vorlesung stehen jetzt
in der Punkte-Datenbank:
ansehen.
Falls Sie Fragen zu der Bewertung haben,
kontaktieren Sie mich bitte.
Die Parameter der Formel sind: u=54 (Grenze zum Bestehen)
und o=92 (Grenze für 1.0).
Die Extrapunkte für Verbesserungsvorschläge zur Vorlesung
müssten jetzt in der Datenbank stehen.
Falls Sie mir eine EMail mit Verbesserungsvorschlägen geschickt
haben, und keine Antwort bekommen haben,
schicken Sie mir bitte einen Hinweis.
Ich wollte schon jedem antworten,
leider gehen manchmal wichtige EMails im Spam unter.
Falls die Scheine schon erstellt sind,
und Sie erst hinterher merken,
daß Sie versprochene Extrapunkte nicht bekommen haben,
würde ich dennoch versuchen,
den Schein zu korrigieren.
Einige Studierende interessieren sich für die
IBM DB2 Zertifizierung.
Falls Sie sich auch dafür interessieren,
schicken Sie mir bitte eine EMail.
Wir sind gefragt worden,
ein Datenbankbasiertes Web-Portal für Veranstaltungen
in einer Stadt zu entwickeln.
Wenn Sie ein praktisches Thema für eine Projektarbeit suchen,
melden Sie sich bitte möglichst bald.
Falls Sie diese Vorlesung bei
MeinProf.de
bewerten wollen,
klicken Sie bitte
hier.
(Dafür gibt es natürlich keinen Extrapunkt,
denn ich erfahre ja nicht,
wer dort abgestimmt hat - das ist ja auch so beabsichtigt.)
Folien des elften Kapitels:
11. Updates in SQL
(95 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
Folien des zwölften Kapitels:
12. Sicherheit: Zugriffsrechte in SQL
(94 Folien, wird noch übersetzt)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
Folien des dreizehnten Kapitels:
13. Sichten (Views) in SQL
(46 Folien, wird noch übersetzt)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
Bemerkungen über Weihnachten:
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
Die Oracle Handbücher sind unter
der URL http://mozart/oracle/ verfügbar
(nur von den Rechnern der Informatik).
- Grundlegende Datenbank-Begriffe,
Funktionen von Datenbanksystemen
- Kurze Einführung in die mathematische Logik
- Relationales Datenmodell
- Relationale Algebra
- Die Datenbanksprache SQL (Schwerpunkt der Vorlesung)
- Einführung in Datenbankentwurf
(ER-Model, Relationale Normalformen)
- Eventuell QBE, graphische Anfrage-Schnittstellen
- Eventuell kurze Einführung in deduktive Datenbanken
- Eventuell kurze Einführung in XML
- Objekt-Relationale Datenbanken
- Datenbank-Sicherheit
- Data Dictionaries
- Kurze Einführung in den physischen Datenbank-Entwurf (Indexe)
- Transaktionen, Mehrbenutzerbetrieb (Concurrency Control)
- Eventuell Einführung in die Anwendungs-Programmierung
In den Übungen wird das Datenbanksystem Oracle eingesetzt.
In der Vorlesung werden aber auch die wichtigsten Unterschiede
zu IBM DB2, Microsoft SQL Server, MySQL und Access erläutert.
Dieser Kurs wird auch im Rahmen der
"Oracle Academic Initiative"
veranstaltet.
Der Dozent ist
Oracle Certified Professional (Oracle8 DBA).
Dozent
Dr. Stefan Brass
- Büro:
-
Raum 313 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
- Sprechstunde:
-
Freitags, 11:00-12:30
(und direkt nach den Vorlesungen)
- Email:
-
brass@acm.org
- Telefon:
-
0345/55-24740 (Büro)
- Fax:
-
0345/55-27333 (im Sekretariat)
- Sekretariat:
-
Frau Vahrenhold, Telefon 0345/55-24750, Zimmer 324
Übungsleiterin
Dr. Annemarie Herrmann
- Büro:
-
Raum 315 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
- Sprechstunde:
-
Nach Vereinbarung.
- Email:
-
herrmann(at)informatik.uni-halle.de
- Telefon:
-
0345/55-24737
- WWW-Seite der Übungen:
-
http://www.informatik.uni-halle.de/dbs/Lehre/DBI05_06/
Termine
Vorlesung:
- Vier Stunden pro Woche:
- Dienstag, 10:15-11:45, Hörsaal 1.23
- Freitags, 8:15-9:45, Hörsaal 3.07
Übung:
- Siehe: [Seite der Übungen].
- Zwei Stunden pro Woche,
voraussichtlich werden vier Gruppen angeboten:
Nr | Tag | Zeit | Raum | Beginn
|
---|
1 | Montags | 10:15-11:45 | 1.30/3.34 | 24.10.
|
2 | Mittwochs | 10:15-11:45 | 1.03/3.34 | 26.10.
|
3 | Mittwochs | 16:15-17:45 | 1.03/3.34 | 26.10.
|
4 | Donnerstag | 12:15-13:45 | 1.03/3.34 | 27.10.
|
- Die Übung wird zum Teil als Tafelübung
(Vorrechnen und Besprechen der Hausaufgaben)
und zum Teil als praktische Übung am Rechner durchgeführt
(im Windows-2000 Pool,
Raum 3.34).
- Die Teilnahme an den Übungen ist nicht verpflichtend,
Sie können den Schein auch allein über die Klausur
(voraussichtlich am Donnerstag, den 03.02.2005, 10-12)
bekommen.
Die Übungen sind aber eine wichtige Vorbereitung auf
die Klausur.
Falls Ihr Ergebnis aus den Übungen besser ist als die Klausur,
fliesst es in die Endnote mit ein
(es wird das gewichtete Mittel aus Hausaufgaben und Klausur
im Verhältnis 3:7 gebildet).
- Es sind Hausaufgaben einzeln oder in Gruppen bis zu ca. 3-4 Personen
abzugeben.
Es können nur Personen zusammen die Hausaufgaben abgeben,
die an der gleichen Übung teilnehmen
(gleicher Termin).
Die Punkte werden nur angerechnet,
wenn Sie in den Übungen anwesend sind
und dort jede von Ihrer Gruppe abgegebene Lösung
einzeln vorrechnen und erklären können.
Sie dürfen maximal drei Mal fehlen,
ansonsten liegt es allein im Ermessen der Übungsleiterin,
ob die Hausaufgaben-Ergebnisse angerechnet werden können.
Falls Sie die Anwesenheitspflicht für nicht akzeptabel halten,
wenden Sie sich bitte rechtzeitig an den Dozenten.
Für maximal 5 Teilnehmer kann auch eine mündliche
Prüfung durchgeführt werden,
in der Sie nachweisen können,
daß Sie die Hausaufgaben selbst bearbeitet haben.
- Die Hausaufgaben werden immer Freitags in der Vorlesung ausgegeben
und ins Netz gestellt:
[Seite der Übungen].
Die Abgabe ist dann am nächsten Freitag
in der Vorlesung
oder per EMail (bitte PDF) an
herrmann(at)informatik.uni-halle.de
(spätestens 12:15).
Wenn Sie Hausaufgaben in einer Gruppe bearbeiten,
geben Sie bitte nur ein Exemplar für die ganze Gruppe ab.
- Die maximale Gruppengröße ist verhandelbar,
aber zu ähnliche Lösungen verschiedener Gruppen
haben ernste Konsequenzen (Täuschungsversuch:
Punkteabzug für alle beteiligten Gruppen bis zu 100%).
Folien:
- 0. Informationen zur Vorlesung
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 1. Einführung (95 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 2. Mathematische Logik mit Datenbank-Anwendungen
(176 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 3. Einführung in das Entity-Relationship-Modell
(116 Folien, können sich eventuell noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 4. Das relationale Datenmodell
(92 Folien, können sich eventuell noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 5. Logischer Entwurf
(40 Folien, können sich eventuell noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 6. Einführung in relationale Normalformen
(69 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 7. Relationale Algebra
(117 Folien, können sich noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 8. SQL I
(136 Folien, werden sich noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 9. SQL II
(154 Folien, können sich noch ändern)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 10. Tabellendefinition in SQL
(149 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 11. Updates in SQL
(95 Folien)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 12. Sicherheit: Zugriffsrechte in SQL
(94 Folien, wird noch übersetzt)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- 13. Sichten (Views) in SQL
(46 Folien, wird noch übersetzt)
[Postscript, S/W, verkleinert]
[PDF, farbig, gross]
- ...
Beispiel-Datenbanken:
- Komponisten, Stücke, CDs:
[UNIX]
[Windows]
- US-Presidenten:
[UNIX]
[Windows]
Frühere Klausuren:
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
[Postscript]
[PDF]
- Klausur aus dem Wintersemester 2001/2002
[Postscript]
[PDF]
[Beispiel-DB (UNIX)]
[Beispiel-DB (Windows)]
- Klausur aus dem Sommersemester 2002
[Postscript]
[PDF]
[Lösung: Postscript]
[Lösung: PDF]
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
[Postscript]
[PDF]
- Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
[Postscript]
[PDF]
- Endklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
[Postscript]
[PDF]
Frühere Klausuren (in Englisch):
- Midterm Exam (Spring 1999):
[Postscript]
[PDF]
[Q&A]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 4, 5, 6.
- Midterm Exam (Summer 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
[Q&A]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 5, 6, 7, 8.
- Midterm Exam (Spring 2000):
[Postscript]
[PDF]
Relevant für Zwischenklausur:
Aufg. 3, 4, 5, 6, 7, 8.
- Final Exam (Spring 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (Summer 1999):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (More Example Questions):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
- Final Exam (Spring 2000):
[Postscript]
[PDF]
Solution:
[Postscript]
[PDF]
Siehe auch:
Hinweis:
Postscript-Dateien können mit
Aladdin Ghostscript
angezeigt und ausgedruckt werden.
Teurere Laserdrucker haben einen Postscript-Interpreter eingebaut.
- Di, 11.10.05:
Organisatorisches (Kapitel 0)
- Fr, 14.10.05:
Einführung (Folien 1-1 bis 1-39)
- Di, 18.10.05:
Einführung (Folien 1-40 bis 1-77):
Datenunabhängigkeit, 3-Schema Architektur,
DBMS-Funktionen, DBMS-Anbieter.
- Fr, 21.10.05:
Einführung (1-77 bis 1-95).
Fr, 21.10.05:
Logik (2-1 bis 2-27):
Motivation, Alphabet, Signatur
- Di, 25.10.05:
Logik (2-28 bis 2-64):
Interpretationen, Variablendeklarationen, Terme
- Fr, 28.10.05:
Logik (2-65 bis 2-101):
Formeln, Variablenbelegungen, Gütigkeit einer Formel,
Integritätsbedingungen, Anfragen
- Di, 01.11.05:
Logik (2-101 bis 2-127):
Praktische Formulierung von Anfragen in Bereichskalkül,
Tupelkalkül und ER-Kalkül
- Fr, 04.01.05:
Logik (2-128 bis 2-76):
Implikation, Äquivalenz, bekannte logische Äquivalenzen,
partielle Funktionen, Nullwerte, dreiwertige Logik
Fr, 04.01.05:
Einführung in das ER-Modell (3-1 bis 3-11):
Allgemeine Bemerkungen zum Datenbank-Entwurf,
Drei Entwurfsphasen
- Di, 08.11.05:
Einführung in das ER-Modell (3-8 bis 3-54):
Wiederholung zu den drei Entwurfsphasen,
Grundkonstrukte des ER-Modells (Entities, Attribute, Relationships),
graphische Syntax, ER-Diagramme vs. vollständiges Schema,
Semantik von ER-Schemata,
allgemeine Einführung in Intergritätsbedingungen
- Fr, 11.11.05:
Einführung in das ER-Modell (3-55 bis 3-92):
Kardinalitätsbedingungen, Schlüssel (sehr ausfühlich),
schwache Entities
- Di, 15.11.05:
Einführung in das ER-Modell (3-89 bis 3-116).
Schwache Entities, Association Entities,
Qualität von ER-Schemata.
Di, 15.11.05:
Das relationale Modell (4-1 bis 4-32):
Bedeutung, Domains, Atomare und komplexe Werte,
grundlegende Definitionen.
- Fr, 18.11.05:
Gastvorlesung "uber CASE-Tools für den
Datenbank-Entwurf mit Vorführung von Sybase PowerDesigner
und Oracle Designer.
- Di, 22.11.05:
Das relationale Modell (4-32 bis 4-84):
Nullwerte, Schlüssel, Fremdschlüssel.
- Fr, 25.11.05:
Das relationale Modell (4-85 bis 4-92):
Wiederholung zu Fremdschlüsseln,
Fremdschlüssel und Updates.
Fr, 25.11.05:
Logischer Entwurf (Folie 5-1 bis 5-40):
Übersetzung vom ER-Modell in das Relationale Modell.
- Di, 29.11.05:
Relationale Normalformen (6-1 bis 6-40):
Motivation, Anomalien, funktionale Abhängigkeiten,
Implikation von FAen, Berechnung von Schlüsseln aus FAen.
- Fr, 02.12.05:
Relationale Normalformen (6-41 bis 6-69):
BCNF (Motivation, Definition, Prüfung), 3NF,
Aufspaltung von Relationen zur Erzeugung von BCNF,
Verlustlosigkeit
Fr, 02.12.05:
Relationale Algebra (7-1 bis 7-12)
- Di, 06.12.05:
Relationale Algebra (7-13 bis 7-41):
Selektion, Projektion, Schachtelung, kartesisches Produkt.
- Fr, 10.12.05:
Relationale Algebra (7-40 bis 7-80):
Kartesisches Produkt, Verbund, Natürlicher Verbund,
Vereinigung, Mengendifferenz, Monotone und nichtmonotone Anfragen.
- Di, 13.12.05:
Relationale Algebra (7-80 bis 7-117):
Antijoin, Äusserer Verbund, Grenzen der Relationenalgebra,
Vergleich der Ausdruckskraft von Anfragesprachen.
Di, 13.12.05:
SQL I (Folien 8-1 bis 8-27):
Historisches, Standards,
Beziehung zu Tupelkalkül und Relationenalgebra,
Syntaxdiagramme, Lexikalische Syntax.
- Fr, 16.12.05:
SQL I (Folien 8-28 bis 8-77):
Lexikalische Syntax (Zahlen, Strings, Bezeichner, Delimited Identifier,
Schlüsselwörter), Tupelvariablen, Joins/Verbunde,
Anfrageformulierung,
Unnötige Verbunde, Selbstverbund, FROM-Syntax, Terme.
- Di, 20.12.05:
SQL I (Folien 8-77 bis 8-128 und 8-133 bis 8-136)
Terme, Attribut-Referenzen, Terme mit Nullwerten,
Bedingungen, AND, OR, NOT, Vergleiche von Zahlen,
Vergleiche von Zeichenketten, BETWEEN, LIKE, IN,
Wiederholung zur dreiwertigen Logik, IS NULL,
SELECT-Klausel, DISTINCT, Umbenennung von Ausgabespalten.
- Fr, 23.12.05:
SQL I (Folien 8-129 bis 8-135):
Notwendigkeit von DISTINCT.
Fr, 23.12.05:
SQL II (Folien 9-1 bis 9-38):
Unteranfragen (NOT IN, NOT EXISTS),
Gültigkeitsbereiche von Tupelvariablen,
korrelierte vs. unkorrelierte Unteranfragen,
Typische Fehler.
- Di, 10.01.06:
SQL II (Folien 9-39 bis 9-96):
>=ALL, ANY, Unteranfragen als Terme, Unteranfragen unter FROM,
Aggregationsfunktionen, GROUP BY, HAVING.
- Fr, 13.01.06:
SQL II (Folien 9-96 bis 9-140):
WHERE vs. HAVING,
Aggregationsunteranfragen,
geschachtelte Aggregationen,
Aggregationen über mehrere Mengen,
UNION, Vereinigung vs. Verbund, bedingte Ausdrücke,
Sortierung, Verbunde in SQL-92, Outer Join.
[Evaluation]
- Di, 17.01.06:
SQL II (Folien 9-135 bis 9-154):
Outer Join (Fortsetzung).
Di, 17.01.06:
Tabellendeklaration in SQL (Folien 10-1 bis 10-107):
Datentypen in SQL, CREATE TABLE Syntax
(viele Details zu den Datentyp-Funktionen
und nichtklassischen Datentypen wurden nur überflogen).
- Fr, 20.01.06:
Updates in SQL (Folien 11-1 bis 11-43):
INSERT, UPDATE, DELETE, COMMIT, ROLLBACK,
ACID-Eigenschaften von Transaktionen.
- Di, 24.01.06:
Updates in SQL (Folien 11-35 bis 11-73):
Wiederholung zu Isolation vs. Durchsatz/Antwortzeit,
Sperren,
Deadlocks,
Dirty Read Problem,
Lost Update Problem,
Nonrepeatable Read Problem,
Inconsistent Analysis problem,
Phantom Problem,
Isolation Levels in SQL-92.
- ...
- Sie sollten eine Programmiersprache beherrschen.
Einige Programmbeispiele in der Vorlesung sind in C,
ein Beispiel ist in Java.
Es wird auch PL/SQL kurz eingeführt,
das ähnlich zu Pascal/Modula/Ada ist.
Anwendungsprogrammierung wird erst im letzten Teil der Vorlesung
besprochen,
so daß es eventuell reicht,
gleichzeitig an einem Programmierkurs teilzunehmen.
Anwendungsprogrammierung ist auch nur ein kleiner Teil der Vorlesung.
Gewisse Kenntnisse über Programmiersprachen
sind auch zum Verständnis von SQL sehr nützlich,
denn SQL ist nur eine spezielle (Programmier-)Sprache
für Datenbanken.
- Einige mathematische Grundlagen über Mengen, Durchschnitt,
Vereinigung, kartesisches Produkt, Funktionen etc. sind notwendig.
- Sie sollten die booleschen Werte "wahr" und "falsch"
sowie die Verknüpfungen "und" und "oder" kennen.
Grundlagen der mathematischen Logik wären nützlich,
sind aber nicht unbedingt erforderlich.
- Es wäre gut,
wenn Sie Syntaxdiagramme
(eine Notation für kontextfreie Grammatiken)
lesen können.
Bei Bedarf wird dies in der Vorlesung wiederholt.
- Für den kurzen Abschnitt über physischen Entwurf
wären Kenntnisse über Baumstrukturen nützlich.
- Wichtig ist auch,
daß Sie genug Zeit mitbringen,
um ein Lehrbuch zu lesen,
sich mit den Hausaufgaben zu beschäftigen,
und den praktischen Umgang mit Oracle (oder einem anderen DBMS)
zu üben.
Wieviel Sie in diesem Kurs lernen,
hängt ganz wesentlich davon ab,
wieviel Zeit Sie investieren.
Die folgenden Informationen sind noch unverbindlich.
Zur Vorlesung werden Übungsscheine/Teilnahmebestätigungen
ausgestellt,
die auch eine Note enthalten
(sofern es die Prüfungsordnung zuläßt).
Es gibt wöchentliche Hausaufgaben und eine Klausur.
Die Hausaufgaben können in kleinen Gruppen bearbeitet werden,
sie oben unter Übung.
In der Klausur können Lehrbücher, Notizen, etc. verwendet
werden.
Falls Sie erfolgreich an den Übungen teilgenommen haben
(z.B. die Anwesenheitspflicht erfüllt haben
und die Lösungen Ihrer Gruppe erklären konnten),
und falls Sie bei den Übungen prozentual mehr Punkte als
bei der Klausur erreicht haben,
wird im folgenden das gewichtete Mittel
(Hausaufgaben:Klausur im Verhältnis 3:7)
der Prozentpunkte verwendet.
Ansonsten werden einfach die Prozentpunkte in der Klausur verwendet.
Diese Prozentpunkte sind aber nicht gleich den Fachpunkten
für Wirtschaftsinformatiker.
Sie brauchen mindestens 60% der Punkte,
um sicher zu bestehen (50 Fachpunkte).
Die Grenze wird nach Durchsicht der Klausur möglicherweise
etwas gesenkt.
Bei 95% bekommen Sie sicher eine 1.0 (95 Fachpunkte),
aber auch diese Grenze wird möglicherweise etwas gesenkt.
Bei mindestens 98% bekommen Sie 100 Fachpunkte.
Insgesamt sind die garantierten Mindestzensuren:
Punkte mindestens:
| 98% | 95% | 91% | 87% | 83% | 80% | 76% | 72% | 68%
| 64% | 60%
|
---|
Zensur (oder besser):
| 1.0 | 1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3
| 3.7 | 4.0
|
---|
Fachpunkte (oder besser):
| 100 | 95 | 90 | 85 | 80 | 75 | 70 | 65 | 60
| 55 | 50
|
---|
Auf den Folien (Kapitel 0)
ist die Formel angegeben.
Für Korrekturen zu den Vorlesungsmaterialien,
Vorschläge nützlicher Web-Links,
aktive Teilnahme an den Diskussionen in der Vorlesung
u.s.w. kann es Extrapunkte geben (nach Ermessen des Dozenten).
Die Punkte-Datenbank gibt Ihnen die Möglichkeit,
die für Sie eingetragenen Punkte für Hausaufgaben und
Klausur einzusehen,
so daß Sie sich bei möglichen Unstimmigkeiten
melden können.
Außerdem werden einige statistische Angaben
(Durchschnittspunktzahl etc.) angezeigt.
Wir hoffen,
die Bewertung so transparenter zu machen.
Inzwischen haben auch das EVV sowie studip
ähnliche Möglichkeiten,
und wahrscheinlich auch eine bessere Benutzerschnittstelle.
Für einen Datenbank-Kurs ist es aber gut,
eine praktische Anwendung zu haben.
Ich habe schon manches dadurch gelernt.
Eine vereinfachte Version der Punkte-Datenbank wird
auch in der Vorlesung als Beispiel verwendet.
Ich entwickle die Punkte-Datenbank noch weiter (wenn ich Zeit habe),
Verbesserungsvorschläge sind also willkommen.
Wir können die Sicherheit Ihrer Daten nicht garantieren
(obwohl wir uns natürlich etwas Mühe geben).
Falls Sie Ihre Daten nicht in der Punkte-Datenbank wünschen,
melden Sie sich bitte.
Ansonsten könnte sich jemand anders unter Ihrem Namen eintragen
und dann Ihre Punkte einsehen.
Sich nicht einzutragen und nicht zu melden
wäre also für den Datenschutz
sogar besonders gefährlich.
Ich empfehle,
sich eins der folgenden Bücher zu beschaffen
und begleitend zur Vorlesung zu lesen.
Die Reihenfolge ist mehr oder weniger zufällig
und nicht als Wertung zu verstehen.
Außerdem werde ich die in der Vorlesung verwendeten Folien
zur Verfügung stellen.
- Andreas Heuer, Gunter Saake:
Datenbanken. Konzepte und Sprachen. 2. Aufl.
MITP Bonn, 2000, ISBN 3-8266-0619-1, 704 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Andreas Heuer, Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler:
Datenbanken kompakt
MITP Bonn, 2003, ISBN 3-8266-0987-5, 301 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Gottfried Vossen:
Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und
Datenbankmanagementsysteme.
4. Aufl.
(Fünfte Auflage angekündigt für 2005!)
Oldenbourg, 2000, ISBN 3-486-25339-5, 778 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
- Georg Lausen:
Datenbanken: Grundlagen und XML-Technologien.
Spektrum Akademischer Verlag, 2005, ISBN 3827414881, 281 Seiten.
[Amazon.de]
[Buch.de]
[Weitere Datenbank-Lehrbücher]
Kommerziell (Relational/Objektrelational):
- Informix (jetzt Teil von IBM)
- Transaction Software: Transbase
Halbkommerziell/Open Source/Frei:
- MaxDB (vorher SAP DB, davor Adabas)
- Firebird
(entstanden aus einer älteren Version von Borland InterBase)
[Meine alte Software Link-Seite]
Meine Sammlung von WWW-Referenzen:
Datenbank Tutorien im Internet:
Weitere Informationsquellen:
Stefan Brass
(brass@acm.org),
10. Oktober 2005
Original URL:
http://www.informatik.uni-halle.de/~brass/db05/
[HTML 3.2 Checked]
[Links Geprüft]